Jahr für Jahr ist es immer wieder aufs Neue verwunderlich, wo die letzten zwölf Monate nur geblieben sind. Und wie es meistens so ist: einige Ziele wurden erreicht, andere wiederum noch nicht. Einem Ziel, welches wir schon seit längerer Zeit versuchen zu erreichen, ist die Fertigstellung unserer Sportheimrenovierung. Hier hinken wir bekanntlich unseren eigenen Planungen hinterher. Nichtsdestotrotz sind wir unverdrossen an der Arbeit. Lassen uns weiterhin nicht beirren. Wie in den vergangenen Wochen berichtet, geht es nun merklich voran. Das motiviert. Zwischenzeitlich ist die Elektroinstallation an der Decke komplett, die Hälfte der Wärmedämmung wieder installiert, die Klempnerarbeiten auf der Zielgeraden, Pharmazellplatten zieren die noch vor Tagen kahlen Wände. Alles Dinge, die den Baufortschritt visualisieren. Aber auch gefühlt hat sich einiges getan.

Zweiter Erfolg in Serie 

Unsere Herren-Mannschaft war am vergangenen Wochenende in Gomaringen zu Gast. Auf dem ungewohnten Sandplatz fuhr Max Dieter diskussionslos und glatt den ersten Punkt für unsere Farben ein. Tobias Beyer siegte nach ausgeglichenem ersten Satz im zweiten Durchgang umso deutlicher und baute die Führung aus. Im Spitzeneinzel schlug sich Wolf Baumann gegen seinen deutlich höher eingestuften Gegenüber äußerst respektabel, ehe die Gastgeber verkürzten. Das engste Match bestritt Philipp Wilhelm, der im ersten Satz erst im Tiebreak knapp den Kürzeren zog. Anschließend steigerte er sich kontinuierlich, sorgte postwendend für den Satzausgleich und behielt auch im entscheidenden Match-Tiebreak den längeren Atem.

… der Schiedsrichter Gruppe Tübingen zu ihrem 100-jähriges Jubiläum. Wir alle Wissen: im Fußball geht ohne euch Schiedsrichter nichts und ihr seid die Garanten für ein faires Miteinander auf dem Platz. Zweifelsohne entsprangen der Gruppe mit Knut Kircher (aktueller Geschäftsführer der DFB Schiedsrichter GmbH und ehem. Bundesliga-Schiedsrichter), Dominik Schaal (Schiedsrichter-Assistent in der ersten Bundesliga seit 2014), Volker Wezel (ehem. FIFA-Assistent) herausragende Persönlichkeiten, die weit über die Grenzen hinaus bekannt sind. Aber wer hoch baut, der benötigt bekanntlich ein gutes Fundament. Glücklicher Weise ist das in Tübingen auch vorhanden. Leute, die Woche für Woche von der Jugend, über die Frauen- bis zu den unteren Amateurligaspielen mit ihrem Hobby für den gesicherten Spielbetrieb sorgen. Danke für euren unermüdlichen Einsatz und weiter so! Auf die nächsten 100 Jahre!

Wie bereits in den zurückliegenden Jahren waren die Öschinger Tennisler H55 auch in diesem Jahr wieder für die gute Sache im Einsatz. Bei der Adventsausstellung der Öschinger Gärtnerei Rein’s Pflanzenhöfle bewirteten sie die Gäste aus nah und fern mit lecker heißen Roten, leckerem Winzerglühwein und süßem Punsch.

Gelungener Auftakt in die Wintersaison

Am vergangenen Samstag stand für unsere Herren-Mannschaft der erste Spieltag unter dem Hallendach in Mössingen auf dem Spielplan. Gegen die bestens bekannten Gäste aus Stetten unter Holstein waren zunächst Steffen Mauser und Michael Eißler im Einsatz. Steffen lieferte sich mit seinem Gegenüber einen hart umkämpften Schlagabtausch auf sehr hohem Niveau, in welchem dieser hauchdünn den längeren Atem bewies. Michael wusste parallel dazu mit gefälligem Tennis zu überzeugen und konnte in zwei Sätzen den ersten Punkt für unsere Farben einfahren. Bei Max Dieter im Spitzeneinzel entwickelte sich ein enger erster Satz, bevor er sich im zweiten Durchgang umso deutlicher durchsetzen konnte. Eine zum Greifen spürbare Spannung bot Tobias Beyer im letzten Einzel. Nachdem sich sein etwas unorthodox spielender Gegenüber den ersten Satz sichern konnte, steigerte er sich mit zunehmender Spieldauer kontinuierlich und stelle sich immer besser darauf ein. Dies mündete im Satzausgleich und somit im entscheidenden Match-Tiebreak, den Tobias nervenstark mit 10:8 gewann.

Die 14. Auflage des legendären OUZO-Cups lockte am vergangenen Wochenende wieder einmal zahlreiche Teilnehmende auf unsere Tennisanlage. Bei strahlendem Sonnenschein wurde im bewährten Time-Cup-Modus über 4x25 Minuten in immer wechselnden Doppelpaarungen um den begehrten Titel gekämpft, wobei dem Spaß vor den Augen der vielen Zuschauenden ebenfalls reichlich Beachtung geschenkt wurde und diese bestens unterhalten wurden.